07.03.2013Fachinformationen Zeolith
Erfolgreiche Umsetzung neuer Naturzeolith-basierender Technologien zur Ammoniumbindung im Wasseraufbereitungswerk „Kirowskije Kommunalsysteme“

Die im Frühjahr 2012 in Betrieb genommene neue Anlage zur Bindung von Ammonium-Ionen durch Naturzeolith im Wasseraufbereitungswerk “Kirowskije Kommunalsysteme“ weist sehr gute Ergebnisse auf. Die positiven Erfahrungen mit der von den Forschungsinstituten WodGeo und NPO „LiT“ unter Beteiligung von “Kirowskije Kommunalsystemen“ entwickelte und erstmalig in Russland eingesetzte Anlage zur Vorbereitung, Dosierung und Zumischung von pulvrigem Naturzeolith ins Flusswasser sind auf breites Interesse von Experten und Betreibern von Wasseraufbereitungswerken gestoßen. Während der Versuchsarbeiten wurde herausgefunden, dass die Intensität des Ionenaustauschprozesses stark von der Körnung des Ionenaustauschers und des Anteils an Klinoptilolith im Naturzeolith abhängig ist. Die Zumischung von feinem Naturzeolithpulver (Sokirnit) in der ersten Aufbereitungsphase ergab die höchsten Adsorptionsraten für Ammonium-Ionen sowie eine tiefe Reinigung unter minimalem zusätzlichen Aufwand und in stark verkürzter Zeit. Bei der Auswahl der Ionenaustauscher zeigte Naturzeolith „Sokirnit“ aufgrund des hohen Anteils an Klinoptilolith (über 60%), einem minimalen Anteil an Beimischungen und der Verfügbarkeit optimaler Körnungen das beste Ergebnis. Technologisch bedingt wird Naturzeolith in Form einer Suspension in einem vorgeschalteten Modul eingebracht.

Nach der erfolgreichen Einführung und nach Sammlung wertvoller und zukunftweisender Erfahrungen wurde diese neue Technologie von einer Reihe Wasserwerken in anderen Großstädten Russlands übernommen, dazu zählen z.B. Jekaterinburg, Rostov am Don und Wladiwostok. Hier werden zurzeit alle Vorbereitungen zur Realisierung gleicher Projekte getroffen.

(Weitere Anlagen in Großstädten Russlands sind geplant)

 

 

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